Der schönste Weg zu Dir selbst, führt durch einen (wilden) Garten....
Lass mich in deinen Farben baden,
schöne Tulpe.
Aus deinem Kelch
den Nektar LEBENSFREUDE trinken,
wie eine Biene,
damit mein Herz voll Frühling ist.
In den Garten zu gehen ist für uns jeden Tag unser Glücksmotor. Meist schon nach ein paar Sekunden zaubert er mir das erste Lächeln ins Gesicht. Ein Käferchen mit rotem Hinterteil, die kleine Nixe ganz verträumt am Teich, die langersehnte erste Sternmierenblüte oder eine Babyschnecke, die tapfer einen alten Blütenstiel hinaufgleitet und mich dran erinnert, dass es immer - und das manchmal sogar beinah reibungslos - auch wieder bergauf geht.
Ein naturbelassener Garten ist ein Ort der Seelenbegegnung und der Heilung,
denn er bringt uns der Natur und damit dem Leben ganz nah.
Es summt und brummt. Durch die vielen Blüten der natürlich wachsenden Stauden und Sträucher, die unsren Garten bewohnen wird er immer mehr zu einem wahren Schmetterlings-, Hummel- und Bienenmagnet. Und die Pflanzen schenken nicht nur zahlreichen Tieren Nahrung, sondern auch uns. Viele der Wildpflanzen sind nämlich nicht nur wunderhübsch beim genaueren Hinschauen, sondern auch essbar und lassen sich zum Kochen verwenden. Eigentlich sind ja sie die wahren Vitamin- und Nährstoffspender - viel mehr noch, als die viel gepriesenen, aber gar nicht immer so biologisch angebauten trendigen “Superfoods” vom anderen Ende der Welt.
Ganz wichtig: Es sind aber natürlich nicht alle Pflanzen, die in unsren Gärten wachsen für uns Menschen essbar, wie zum Beispiel unten ganz rechts der Bittersüße Nachtschatten. Er enthält Saponine und Alkaloide und zählt zu den leicht giftigen Pflanzen - dafür ist er aber mit seinen schönen Blüten auf jeden Fall ein wunderbarer Augenschmaus.
So wie unser Garten, ist auch diese Seite gerade am Wachsen.
Und bald sind auch die (jetzt noch) leeren Stellen mit unseren liebsten Gartengeschichten, Rezepten und Buchinspirationen gefüllt.
Wir freuen uns, unsere wilde Gartenliebe mit Dir zu teilen.